Musikprojekt „Culture Clash“ ist das Flaggschiff
Zwei Jahre Süd-West-Wind – Mitglieder wählen im nächsten Monat turnusmäßig neuen VorstandVor fast genau zwei Jahren wurden die vielen Projekte, mit denen der Bergheimer Südwesten den Weg aus dem Brennpunktbereich in Angriff nahm, um eine vereinsmäßige Komponente erweitert. Zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil fanden sich einige Bewohner zur ehrenamtlichen Arbeit im Süd-West-Wind e.V. zusammen. Die Amtszeit des Vorstands, der auf zwei Jahre gewählt wurde, läuft in diesen Tagen aus, am 5. November wird eine neuer Vorstand gewählt. Anlass für den Vorstand, zurückzublicken auf die Startjahre des Bürgervereins.
Der Ausgangspunkt des Vereinslebens war die Süd-West-Side-Story, eine in 42 Bewohner-Interviews erzählte Geschichte des Quartiers. […]
Zu den Highlights der Vereinschronik gehört die Ausrichtung der Stadtteilfeste für alle Kulturen und Generationen oder die Mitwirkung am „Längsten Tisch von Bergheim“.
Das jüngste „Wind“-Kind ist der Kulturwind, eine monatliche Veranstaltungsreihe, die mit einem Rockkonzert der Südwestband im Oktober erfolgreich startete und im November mit einer Lesung der Kerpener Bestsellerautorin Petra Hammesfahr fortgesetzt wird. […]
Quelle: Kölnische Rundschau vom 30.10.2010
[…] Mit dem Projekt „CultureClash“ und der Veranstaltungsreihe „Kulturwind“ hat der Verein „SüdWestWind“ seit seiner Gründung vor zwei Jahren bereits vieles angestoßen. Nun plant der Verein, dessen Ziel es ist, „die Lebensqualität im Stadtteil Südwest zu verbessern“, sein Engagement mit einer Reihe von Aktionen in den nächsten Monaten zu vergrößern. […] Doch hat der Verein, der sich über Spenden finanziert, auch finanzielle Probleme zu stemmen. Geld vom Land gibt es nicht mehr. „Es ist bedauerlich, dass das größte Integrationsprojekt im Stadtteil leer ausgeht“, sagt Schlößer und spricht „CultureClash“ an, ein Projekt, bei dem derzeit unter Anleitung von Eghbal Hajabi und einem Team von Ehrenamtlichen über 500 Kinder kostenlos ein Instrument erlernen können. Die Instrumente – darunter über 80 Gitarren – wurden allesamt gespendet.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 27.10.2010
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier im Online-Angebot des Kölner Stadt-Anzeigers.