Specksteine und Hausschweine – Ein Ausflug zum Kinderbauernhof in Neuss
Am 18.April 2011 unternahmen wir mit 19 Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren und 4 Erwachsenen einen Ausflug zum Kinderbauernhof nach Neuss. Um 10 Uhr fuhren wir los und waren kurz vor 11 Uhr am Neusser Bahnhof. Eine knapp halbstündige Busfahrt brachte uns dann endlich ans Ziel.
Da bis zum Speckstein-Workshop noch etwas Zeit war, erkundeten die Kinder den Bauernhof und sahen sich die verschiedenen Tiere an. Da gab es Kaninchen, Enten, Hühner, Ziegen, Pfauen und mehr zu sehen. Besonders beeindruckend war für die Kinder die Größe der Hausschweine. Dann aber ging es mit dem Workshop „Specksteinschmuck“ los. Frau Neumann-Kolbe erklärte den Kindern erst was zu machen war und dann wurden die Steine verteilt. Mit Eifer machten sich die Kinder an die Bearbeitung der Steine. Hier und da durften wir „Großen“ auch etwas helfen. Nach ca. 2 Std. hatten alle Kids ein kleines Schmuckstück zum Umhängen fertig.
Nach der Arbeit kam nun das Vergnügen… Wir zogen auf den Spielplatz und verstauten dort alle Taschen, Rucksäcke und Jacken. Die Kinder konnten sich nun schön austoben. Einige besuchten auch den nahe gelegenen Tierpark mit Enten, Schafen, Ponys und Eseln. Das war natürlich auch eine hochinteressante Sache, die man unbedingt gesehen haben muss.
Irgendwann endet aber auch der schönste Tag und es wurde Zeit sich zur Heimfahrt zu sammeln. Unser Bus ging um 17.30 Uhr und der Zug fuhr um 18 Uhr im Bahnhof los. Kurz vor 19 Uhr waren wir wieder in Bergheim und wanderten zum Jugendzentrum. Dort warteten schon eine Menge Eltern um ihre Kinder ab zu holen. So ging ein schöner Tag für die Kinder und uns zu Ende, bei herrlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein.
Das pädagogische Angebot „Speckstein Schmuck“ wurde wieder aus den Mitteln des Budgets „Soziale Stadt NRW“ mit Unterstützung des Stadtteilbüros Bergheim Süd-West finanziert. Bedanken möchte ich mich wieder beim Team des JuZe und den ehrenamtlichen Helfern, ohne die solche Unternehmungen nicht mehr möglich wären.
Herbert Vetter
Text: H. Vetter
Fotos: M. Lück; H. Vetter