Geschichten und Berichte aus Thailand – mit Suppenverkostung

Ayutthaya, gegründet im Jahre 1350 in den fruchtbaren Reisebenen des Chayo Phraya Beckens, war 417 Jahre lang Hauptstadt und Regierungszentrum des thailändischen Königreiches. Einer seiner berühmtesten Könige war Narai der Große, der im Jahre 1656 seine Regierungszeit antrat.

Was er unternahm, um die Beziehungen zu Frankreich zu stärken und wie es ihm gelang, dass der damalige Herrscher Ludwig XIV einen Gesandten nach Ayutthaya schickte, wird eines der Themen sein, die bei der 33. KulturWind-Veranstaltung des SüdWestWind zur Sprache kommen. Die Reisedokumentation führt in den Norden Thailands bis zum Goldenen Dreieck und zu den Bergvölkern.

Um das bunte Programm abzurunden, wird in der Pause eine selbst gekochte vegetarische Thaisuppe angeboten.

Die Veranstaltung findet am

Freitag, den 22. September 2017

im FuNTASTIK, Meissener Str. 7, 50126 Bergheim

statt.

Beginn: 18:00h
Einlass: 17:30h
Eintritt: € 4,00

Im Eintrittspreis ist die Suppenverkostung eingeschlossen. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich.

Die Kulturkreisler des SüdWestWind freuen sich auf viele interessierte Gäste.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Unsere kleine Bibliothek im FuNTASTIK ist der Aufforderung der Stadt.Bibliothek.Bergheim gefolgt und nun auch Buchpate geworden.

Wir haben zwei Bücher erworben mit den vielversprechenden Titeln

1. Der Kaugummigraf von Kirsten Reinhardt und
2. Caspar und der Meister des Vergessens von Stefanie Taschinski

und diese der Stadtbibliothek geschenkt.

Beide Bücher stammen aus der Buchwunschliste für Kinder von 10 – 12 Jahren.

Die Bücher werden in den Bestand der Bibliothek eingearbeitet und erhalten einen Aufkleber, mit dem kenntlich gemacht wird, dass der SüdWestWind e.V. der Buchpate ist. Außerdem wird unser Verein auf der Homepage der Stadtbibliothek sowie auf einer Ausstellungswand namentlich als Spender erwähnt. (Klappern gehört schließlich zum Handwerk.)

Die Aktion der Stadtbibliothek Lesespaß in den Sommerferien läuft vom 13. Juli bis zum 29. August und bietet die erste Gelegenheit für die Kinder, die Bücher auszuleihen. Wir hoffen, dass die Kids ihre Freude daran haben, wie auch unsere Gönnerin, Annemie Herberz. Wir sind sicher, dass sie vom Himmel aus wohlwollend auf unsere Aktion herabschaut.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Erich Kästner-Hommage im FuNTASTIK

Aus einer Fülle von Texten, Rezensionen und Gedichten für Erwachsene des berühmten Autors Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München) hat Hans Georgi, Musikkabarretist aus Würselen, eine Bühnenshow erarbeitet. Das Programm unter dem Titel ‚Die Welt ist rund’ gab er am Freitag, den 28. April 2017, im FuNTASTIK als 32. KulturWind-Veranstaltung des SüdWestWind einem sehr interessierten Publikum zum Besten.

Wie von Hans Georgi zu erfahren war, hatte er sich Ende der 90er Jahre mit den vier Bänden Erich Kästner für Erwachsene vertraut gemacht. Danach fasste er den Entschluss, die Texte zu vertonen und zu einem Bühnenprogramm zusammenzustellen. Wesentliche Inspiration waren hierbei die beiden Lyrikbände Ein Mann gibt Auskunft (erschienen 1930) und Herz auf Taille (erschienen 1928). Es war Hans Georgi besonders wichtig, dass die Musik die Texte nicht überlagerte. Mit sehr viel Feingefühl suchte er die unterschiedlichen Tempi aus. Dies gefiel auch Thomas Kästner, dem einzigen Sohn und Erben des verstorbenen Autors, der prompt seine Genehmigung dazu erteilte.

Für den Titelsong ‚Die Welt ist rund’ baute ein Nachbar von Hans Georgi einen Leierkasten, der fortan eine Art Markenzeichen in jeder Show darstellt. Dafür kamen simple Besenstiele zum Einsatz, wie uns Hans Georgi schmunzelnd verriet. Ansonsten setzt der Künstler Requisiten nur sehr sparsam ein. Unverzichtbar ist jedoch sein Telefon, mit dem er Kontakt zu prominenten Politikern der Vergangenheit und Gegenwart aufnimmt. Schließlich kommt auch Erich Kästner per Tonträger zu Wort.

Erich Kästner war ein scharfer Beobachter und kritischer Zeitzeuge, der auch über Selbstironie verfügte. Sein entbehrungsreiches Leben, die Verfolgung durch den Nationalsozialismus, die Enttäuschung über die Verbrennung seiner Bücher, das alles konnte seinen Charakter nicht verändern und seine Schaffenskraft nicht eindämmen. Dies kommt einmal mehr in seinem verkürzten Lebenslauf zutage, wo er über sich selbst sagt:

…Ich setze mich sehr gerne zwischen Stühle.
Ich säge an dem Ast, auf dem wir sitzen.
Ich gehe durch die Gärten der Gefühle,
die tot sind, und bepflanze sie mit Witzen…

Die Worte von Erich Kästner haben nichts an Aktualität und Wahrheitsgehalt verloren. Hans Georgi sei Dank für diese Lehrstunde mit hohem Unterhaltungswert! Beflügelt und bereichert verließen die Gäste das FuNTASTIK.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Wer glaubt, den berühmten Schriftsteller Erich Kästner (* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München) zu kennen, nur weil er seine Kinderbücher Emil und die Detektive, Das fliegende Klassenzimmer und/oder Das doppelte Lottchen gelesen hat, der kann am 28. April seine andere Seite kennenlernen.

Das Kulturkreisler-Team konnte den Musikkabarettisten Hans Georgi aus Würselen mit seinem Bühnenprogramm Die Welt ist rund für die 32. KulturWind-Veranstaltung verpflichten, zu der wir herzlich einladen.

In seinem Bühnenprogramm gestaltet Hans Georgi die ernste Seite dieses unvergesslichen Autors zu einer Hommage an Erich Kästner. Hans Georgi bietet Erich Kästner für Erwachsene und interpretiert Texte und Anekdoten sowie Fakten aus Kästners Leben auf seine ganz spezielle Art, musikalisch, philosophisch, feinsinnig, tiefgründig und vergnüglich.

Der Musikkabarettist kann auf zahlreiche Erfolge zurückblicken und trat u.a. bereits im Kölner Senftöpfchen, im Düsseldorfer Kom(m)ödchen und im Mainzer Unterhaus auf. Sicher wird er auch in Bergheim die Kästnerfans begeistern und bestimmt neue hinzugewinnen.

Die Veranstaltung findet am 28. April um 18:00h im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7 in Bergheim statt.

Einlass: ab 17:30h.
Eintrittskarten sind zum Preis von € 8,00 an der Abendkasse zu erhalten.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler:
Ursula Schlößer

Wunderkinder feierten am 08. März im FuNTASTIK

In Russland hat der Weltfrauentag eine ganz besondere Bedeutung. Valentinstag oder Muttertag hingegen kennt man dort nicht.

Der Tag zu Ehren der Frauen wird in Russland seit 1913 gefeiert.

„Da nach der Oktoberrevolution 1917 alle laut Bolschewisten gleichberechtigt waren, brauchten Frauen nicht mehr um ihre Rechte zu kämpfen. So wurde der 8. März zu einem der schönsten Feiertage, der mit vielen Blumen und Liebeserklärungen auf den Frühling einstimmt.
Gefeiert wird überall: In Büros, Schulen, Familien und natürlich auch unter vier Augen. Schuljungen und Arbeitskollegen überraschen ihre Klassenkameradinnen und Kolleginnen mit einer Nettigkeit, Kinder malen oder basteln für ihre Mütter und Omas kleine Präsente, Väter kommen nach Hause mit Blumen für die Frauen und Süßigkeiten für ihre Töchter.“…
(Quelle: http://www.russlandjournal.de/russland/feiertage/weltfrauentag/).

Viele Teilnehmer aus der SüdWestWind-Kindergruppe Wunderkinder haben russische Wurzeln. Deshalb nahmen Irina Mertens und ihr Team dieser Tradition auch in diesem Jahr wieder mit Begeisterung auf.

Im Rahmen eines Eltern-Cafès schufen sie im FuNTASTIK einen festlichen Rahmen. Bei Kaffee und Kuchen gab es mit allen Kindern sowie deren Eltern und Großeltern ein gemütliches Beisammensein mit Musik, Tanz und lustigen Spielen.

Für den SüdWestWind / Kindergruppe Wunderkinder
Ursula Schlößer

Wunderkinder glänzen mit zauberhaftem Musical

„Mascha, wie konnte das nur passieren?“ Diese Frage stellten die Kinder dem kleinen Mädchen mit den roten Schleifen am Samstag, den 18.02.2017 im FuNTASTIK beim Kindermusical Mascha und der Bär suchen den Weihnachtsmann.

Mascha hatte alles für die Weihnachtsfeier vorbereitet. Aber es fehlte die wichtigste Person: Der Weihnachtsmann. Den hatte sie nämlich in Urlaub geschickt, wusste aber nicht mehr wohin. Sie fragte bei den Tieren im Zauberwald nach, die konnten ihr jedoch nicht weiterhelfen. Nun ruhte ihre Hoffnung auf dem gutmütigen Bären, der auch sofort bereit war, sie zu unterstützen.

Auch die gute Fee meldete sich zu Wort mit ihrem Zauberspruch:

Lirum Larum Glockenspiel,
Zaubern ist kein Kinderspiel,
Abrakadabra, eins, zwei, drei,
Was verschwunden, komm herbei!

Da taucht plötzlich eine Piratenbande auf, die sogar mehrere Zuschauer in Gefangenschaft nimmt. Zum Glück können die verschreckten Menschen von Mascha und dem starken Bären befreit werden. Nun kommt Schneewittchen mit ihren sieben Zwergen auf die Bühne. Sie ist auch auf der Suche nach dem Weihnachtsmann, hat aber keine Idee, wo der sich befindet.

„Katastrophe“, ruft der Bär und hofft nun auf Elsa und Anna, die sich zu ihnen gesellen. Anna spielt die Titelmelodie aus der Eiskönigin auf dem Klavier und Elsa führt ein temperamentvolles russisches Tänzchen auf, das alle begeistert. Dann hat Elsa noch eine Idee. Im IPad findet sie den Hinweis auf die Insel Madagaskar, wohin sich nun der Suchtrupp eilends begibt.

O Schreck! Hier wimmelt es von wild gewordenen Eingeborenen. Mit Kriegsgeschrei und spitzen Lanzen stürzen die sich auf Mascha und ihr Gefolge. Der Anführer schnürt sie mit einem dicken Seil zusammen und wendet sich dann an Olaf, den Schneemann, der es sich in einem Lehnstuhl bequem gemacht hat. Unterwürfig meldet der wilde Anführer die Gefangennahme. Aber Olaf befiehlt die sofortige Befreiung, denn die Gefangenen sind allesamt seine Freunde!

Endlich wird der Weihnachtsmann gefunden. Aber – Katastrophe – er ist ja so krank. Mascha misst Fieber und gibt eine Spritze. Nichts kann helfen. Da hat Elsa eine eiskalte Idee. Kein Wunder, dass der Weihnachtsmann so schlapp ist. Die Hitze bekommt ihm nicht. Schnee muss her, den sie herbeizaubern kann. Flugs wird der Sand in Schneebälle verwandelt, was nicht nur dem Weihnachtsmann gut tut sondern auch die Kinder erfreut, die sich bei einer Schneeballschlacht austoben und das Publikum gleich mit einbeziehen.

Jetzt fehlen nur noch die Geschenke. Weil aber Karneval so kurz bevorsteht, befiehlt der Weihnachtsmann, dass die Kinder ‚Kamelle’ rufen sollen und schon regnet es Gummibärchen vom Himmel, und zwar für alle.

Zu guter letzt gibt es noch eine Choreografie, bei der auch die Kinder aus dem Publikum und alle kleinen und großen Künstler mitmachen dürfen. Alle sind glücklich. Begeisterte Kinder und Erwachsene verlassen nach und nach das FuNTASTIK.

Irina Mertens, Leiterin der SüdWestWind-Kindergruppe Wunderkinder, hat mit ihrem Team eine großartige Inszenierung dargeboten. Bewundernd erkennt man, wie viel Aufwand und Liebe zum Detail in Dekoration und Kostüme gesteckt wurden. Aber am meisten beeindruckte die Spielfreude bei den Kindern. Offensichtlich fühlten sie sich wohl in ihren Rollen und machten damit sich und den Zuschauern die größte Freude.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer