Am 14.08.2013 – dem Tag der Vereine – schickte der SüdWestWind die Wunderkinder ins Rennen, die unter der Leitung von Irina Mertens bereits seit 10 Jahren in Süd-West aktiv sind und sich seit einiger Zeit unter dem schützenden Dach des Bürgervereins befinden. Ihren Ursprung hatten sie in einer Elterninitiative russischer Zuwanderer, die in Irina Mertens und ihrem Pädagogen-Team kompetente Betreuer für ihre Kleinen gefunden haben. Ihre Kinder werden in Deutsch und Englisch, aber auch in ihrer Muttersprache unterrichtet. Darüber hinaus wird getanzt, gesungen und gemalt. Auf der großen RWE-Bühne bezauberten die Kleinen mit einer Hommage an Bergheim. Das Lied wurde auf Deutsch vorgetragen. In einem russischen Lied hieß es dann: „Ich bin noch kein Superstar, möchte aber einer werden…“ Im Anschluss zeigten die Wunderkinder den Puppentanz sowie eine Choreografie auf Avril Lavigne’s Titel „Girlfriend“.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Heiße Ferienspiele in Süd-West

Wie immer, in der 2. Ferienwoche, fanden im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Bergheim, kurz Juze genannt, die Ferienspiele statt. Für alle Kinder von 6 – 13 Jahren war in der gesamten Woche viel Äktschen und Bewegung angesagt. Trotz der hohen Temperaturen besuchten uns über 350 Kinder in dieser Woche. Draußen und Drinnen war jeden Tag von 13 bis 17 Uhr für mancherlei Abwechslung gesorgt.

In Workshops konnten die Kids Seifengießen, viele Sachen basteln, malen, Button erstellen, sich schminken lassen, Geschicklichkeitsspiele ausprobieren und vieles mehr. Kochen und Backen wurden auch jeden Tag angeboten und fanden viel Anklang. Draußen waren Bogenschießen, Federball, Pelota, Croquet und Ballspiele der Renner. Kart Rennen wurden veranstaltet und sehr willkommen waren bei der Hitze die Wasserrutsche und die Wasserbombenschlachten. In der Halle war dann die Hüpfburg umlagert, Kistenklettern angesagt und auf dem Kampfbalken konnten die Kinder ungefährdet ihre Kräfte messen. Dazu gab es Bewegungsspiele und Unterricht im Kampfsport.

Zum Abschluss jeden Tages bekamen die Kinder, die wollten, etwas zum Essen oder zum Naschen vom Kochworkshop mit auf den Heimweg. Am letzten Tag wurde für alle Kinder und Helfer der Grill angefeuert. So brauchte niemand hungrig nach Hause zu gehen. 5 aufregende Tage vergingen wie im Flug, Kinder und Betreuer hatten gleichermaßen viel Spaß.

Ein herzlicher Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern die neben den Hauptamtlichen für die Durchführung der Spiele verantwortlich waren. Auch diese Ferienspiele wurden wieder aus dem Budget der Stadt Bergheim unterstützt.

Text u. Bilder
H. Vetter

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW zu Besuch in Bergheim Süd-West

Der Besuch von Minister Groschek in Begleitung von Guido van den Berg (Landtagsabgeordneter) am Montag, dem 29.07.2013 wurde zum Freudentag für die Süd-Westler. Klaus-Hermann Rössler (Beigeordneter der Stadt Bergheim) stellte den Gästen im FuNTASTIK die Teilnehmer aus Süd-West vor, die eine Mischung aus Verwaltungsvertretern und den größten ehrenamtlichen Initiativen repräsentierten. Es stellte sich heraus, dass Minister Groschek sich sehr gut auf den Besuch vorbereitet hatte und bestens über die Maßnahmen während des bereits über 10 Jahre andauernden Projektes ‚Soziale Stadt NRW’ informiert war. Ausführlich ließ er sich über die Fassadensanierung an der Turmallee, früher Berliner Ring, von den direkt Beteiligten berichten und erfuhr so auch von den Beweggründen und den zu überwindenden Schwierigkeiten, die diesem Projekt voraus gegangen waren. Ausdrücklich lobte er das Engagement und den hohen Einsatz der Bewohner als ein Beispiel dafür, dass es sich für Eigentümer einer Großwohnanlage durchaus lohnen kann, einem Verfall durch Mut, Tatkraft und Ausdauer entgegen zu wirken, wenn entsprechende Hilfestellung durch Behörden und Fachfirmen angeboten wird.

Die Turmallee zeigte sich dann auch beim Rundgang durch das Viertel bei strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite und ließ die angedeuteten Türme in den Farben Indiana Copper, Light Grey Shine und Rauch Silber Metallic erstrahlen. Die 2006 bzw. 2008 angepflanzten Ahornbäume haben schon eine ansehnliche Höhe erreicht und vervollständigten mit ihrem dichten grünen Laubwerk das Bild eines schönen Sommertages. Neben der Turmallee 3 und 5 haben inzwischen auf beiden Seiten optische Verschönerungen an zahlreichen Häuserfronten stattgefunden. Über das so genannte Blaue Band, einem Seitenweg mit blauem Belag, der von der Turmallee in die Parkanlagen führt, gelangte die Gruppe zu den Spielplätzen, die von ihrer Ausstattung keinen Kinderwunsch offen lassen. Fröhliche Kinder spielten dort und winkten den Vorübergehenden zu, wie auch die Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, denen man begegnete.

Minister Groschek bewunderte die künstlerischen Arbeiten an den vorher noch tristen Garagenwänden und an einem Trafohäuschen. Überall ist die Handschrift der Bewohner erkennbar, die bei solchen Projekten einbezogen waren. Die Wege im Park waren von dichtem Laubwerk frei und bildeten so keine Angsträume mehr, wie das vor Jahren noch der Fall war. Bevor man noch einmal voller Stolz auf das gelungene Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK verweisen konnte – von innen hatte der Minister dieses ja bereits kennen gelernt – kam leider die Hinteransicht des 16-geschossigen Albrecht-Dürer-Hauses ins Blickfeld, ein Schandfleck, für den sich bisher noch keine Lösung gefunden hatte. Dazu meinte der Minister, nicht jeder Turm in diesem Quartier solle stehen bleiben und sagte ausdrücklich die Unterstützung des Landes bei der Entfernung dieser Bausünde zu. Auch Klaus-Hermann Rössler versprach, noch einmal gründlich nach entsprechenden Möglichkeiten zu forschen. Hier habe man es ja nur mit einem Eigentümer zu tun, im Gegensatz zu den mehr als 200 Besitzern des Hochhauskomplexes Berliner Ring 41 – 45. Am FuNTASTIK vorbei ging es zu dieser vor dem Abbruch stehenden Großwohnanlage, die bis auf ca. 39 Wohnungen inzwischen von der Stadt aufgekauft wurde. Auch hier bestreitet das Land den Löwenanteil der Kosten. Der Komplex bietet einen desolaten Anblick, so dass man den letzten Bewohnern nur wünschen kann, dass sie sehr bald eine angemessene Bleibe finden und den vorherrschenden Zuständen nicht länger ausgesetzt sind.


v.l.n.r.: Masoumeh Bozorg/Gruppenleiterin Integrationsbüro, Klaus-Hermann Rössler /Beigeordneter der Stadt Bergheim, Michael Groschek / Landesbauminister NRW
Foto: Birgit Broich-Jansen

Auf dem Rückweg zur Pressekonferenz im FuNTASTIK machte man noch einen Abstecher zur Astrid-Lindgren-Grundschule, vorbei an weiteren Spielplätzen und der Seniorenwohnanlage sowie der Kita Abenteuerland. Minister Groschek lobte das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen. Es war deutlich geworden, dass Süd-West zu einem Stadtteil geworden ist, der Lebensqualität bietet und den man lieben kann. Deshalb erhielt er auch neben einer Mappe mit Informationsmaterial die zurzeit höchste Auszeichnung, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Wir lieben Süd-West. Klaus-Hermann Rössler überreichte es gemeinsam mit der Unterzeichnerin und ernannte den Bauminister damit zum Ehrenbürger von Süd-West.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

„Sommer in den Erftauen“

so lautete das 2. Naturerlebnis, das 7 Kinder aus dem Juze zum Anfang der Sommerferien unter der Anleitung eines Waldpädagogen inmitten der Natur erleben durften. Unser Scout war dieses Mal Martin Schneiders, im Hauptberuf Grundschullehrer.

Wir wanderten wieder an der Erft entlang und Herr Schneiders wusste viel über Gräser, Bäume und Büsche zu erzählen. Er fragte auch die Kinder die im Frühjahr mir dabei waren, ob sie etwas davon behalten hätten. 2 Kids waren bei der ersten Tour mit dabei und hatten doch einiges behalten. Damit das Ganze nicht zum trockenen Unterricht wurde, es sind ja schließlich Ferien, hatte unser Pädagoge einige Spiele auf Lager. Nicht nur für die Kinder. In einem Waldstück bildeten die Kids Paare wobei eines der Kids sich mittels fühlen einen Baumstamm merken sollte. Dann bekam es die Augen mit einer Brille verdeckt und das Partnerkind führte es vorsichtig zu anderen Bäumen herum. Wenn das Kind den richtigen Baum erraten hatte, wurden die Rollen getauscht.

Auf einem größeren freien Platz im Waldstück, bildeten wir alle einen großen Kreis. Ein Kind wurde als „Igel“ ausgesucht und hockte sich in die Mitte. Dann bekam es einen Handschuh vor die Füße gelegt und die Augen verdeckt. Nun versuchte eines der Kinder oder Begleitpersonen sich so leise anzuschleichen, das der „Igel“ nichts hört. Ziel war es, den Handschuh zu entwenden. Das war aber nicht so einfach, es knackten kleine Zweige und das Laub raschelte. Wenn das „Igelkind“ den anschleichenden „Fuchs“ per Handzeichen erriet, war der nächste Fuchs dran. Das erforderte viel Disziplin und die Kids waren erstaunlich leise.

Nach einer kurzen Pause zeigte uns Herr Schneiders noch wie man mit einem Ast oder Zweig, unter Zuhilfenahme des ausgestreckten Armes, die ungefähre Höhe eines Baumes bestimmen konnte. Auf dem Rückweg wurde noch die eine und andere Pflanze erklärt. Zurück im Juze gab es für uns alle Pizza zum Mittagessen. So fand ein lehrreicher Ausflug wieder einen schönen Abschluss. Im Herbst folgt dann die nächste Exkursion.

Bericht und Fotos: H. Vetter

Historischer Stadtrundgang und Besuch im Museum BERGHEIMAT

Die Expedition in die Vergangenheit war sehr aufschlussreich für die Teilnehmer, die am 19.07. im FuNTASTIK gestartet waren und zunächst gebannt den Erzählungen von Frank-Rainer Hildenbrand lauschten. Er begann seinen Vortrag im Foyer des Museums und wies auf die mit alten Zeitungsartikeln aus Bergheim tapezierte Wand im Eingangsbereich der „BERGHEIMAT“ hin. Schon allein der Name des Museums, der aus Berg, Heim und Heimat besteht, birgt eine starke Symbolkraft. Umgeben ist der Schriftzug von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, z.B. dem Aachener Tor, dem Wasserschloss Paffendorf, dem Römerturm, den Windmühlen, dem Tagebaubagger, der Remigius Kirche usw.

Die Lampen im Foyer repräsentieren den Stil der 60-er Jahre. Beim Betreten des Ausstellungsraums fällt der Blick auf den Gautschbrief von Peter Doepgen (Großvater des 1991 verstorbenen F.L. Peter Doepgen), in dessen traditionsreicher ehemaliger Druckerei das Museum seinen Platz gefunden hat. Die Urkunde ist eine Bestätigung des erfolgten Gautschens bei Buchdruckern u. Schriftsetzern, ein Brauch, der bis ins 16. Jh zurückverfolgt werden kann. Als Gautschen bezeichnete man das Untertauchen der Lehrlinge in einer Bütte als Teil der Lossprechungszeremonie. Es symbolisierte den ersten Entwässerungsschritt nach dem Schöpfen des Papiers (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gautschen).

Die Exponate sind auf Modulen präsentiert, die die Form der 15 Stadtteile Bergheims haben und wie ein Puzzle auch zusammen geschoben werden können, um dann die gesamte Stadt darzustellen. Herr Hildenbrand erklärt anhand weniger exquisiter Ausstellungsstücke die Historie Bergheims. Mit dem inzwischen zusammen getragenen Fundus könnte man mehrere Museen füllen, so F.-R. Hildenbrand. Man habe sich jedoch dafür entschieden, diesen in mehreren Lagern aufzubewahren und bei Bedarf jeweils themengerecht besondere Stücke zusammen zu stellen.

Stolz weist er auf eine römische Gesichtsmaske hin und berichtet aus der Römerzeit und von den Pilgerströmen, die das Leben und den Handel in Köln und Aachen geprägt haben. In Köln waren es die Heiligen Drei Könige, die Erzbischof Rainald von Dassel, Erzkanzler von Italien unter Kaiser Friedrich I Barbarossa aus Mailand überführt hatte, und im Aachener Dom befanden sich das Lendentuch Christi, das Marienkleid und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers, die die großen Pilgerströme anlockten. Für die Pilger lag Bergheim auf dem Weg, so dass hier Verpflegung und Unterkunft in Anspruch genommen wurden, was zur Belebung der Gastronomie und des Handels beitrug. Bergheim zählte zunächst nur 5.200 Einwohner; inzwischen sind es nahezu 60.000. Es gab fruchtbaren Lößboden und die Erft, die in den Rhein mündete und als Transportweg genutzt werden konnte.

Der Geschichten und Informationen sind zu viele, um sie an dieser Stelle alle aufzuzählen, zumal Astrid Machuj (Stadtführerin) die Gruppe noch auf einem Rundgang durch die alte Bergheimer City begleitete und überaus spannende Berichte auf Lager hatte.

Die von ihr vorgetragene Sage über die Entstehung des Klosters Bethlehem soll aber unbedingt erwähnt sein, denn dieses 1648 gegründete Franziskanerkloster sowie die nachfolgende Niederlassung der Elisabethinnen fielen 1967 dem Braunkohleabbau zum Opfer, so dass nur noch Überlieferung die Erinnerung wach halten kann. Astrid Machuj deklamierte dazu die Ballade von Josef Benninghaus, die hier auszugsweise zu lesen ist und Appetit auf das komplette Gedicht machen soll. Stadtführerin Marianne, die Frau des Nachtwächters, präsentiert das Gedicht in voller Länge am 9.8. und 30.8. um 20.00 Uhr und am 18.10. und 15.11. um 18.45 Uhr auf ihrem Rundgang durch die Stadt.

Kloster Bethlehem
Strophen 1-6

Es pochte ans Forsthaus spät in der Nacht:
„Waldhüter, Waldhüter aufgemacht!
habt Ihr´s noch nicht vernommen?
In Bergheims Kirche brach man ein
Und raubte des Altares Schrein
Den Kelch, die Monstranz mit der Hostie rein.
Die Räuber sind entkommen.

Sie nahmen den Weg hier hinauf zum Wald.“
„Ging eben zur Ruhe, komme bald,“
Sprach der Alte. „Nun wollen wir suchen.“
Und die Flinte griff er von der Wand;
Der Küster nahm die Laterne zur Hand;
Und die Augen ins nächtliche Dunkel gespannt,
Streiften die zwei durch die Buchen.

Der Diebe Spuren fanden sie nicht.
Doch strahlte beim Heimgang ein helles Licht,
Wo dunkel die Tannen standen.
Das funkelt und leuchtet, das glänzt und glüht
Noch heller, wie wenn ein Diamant sprüht.
Doch wie sie sich auch nach dem Grunde bemüht,
Den Urquell des Lichts sie nicht fanden.

„Ich sag´s dem Pfarrer und künd´ es dem Amt,
Die mögen ergründen, woher es stammt
Und ob ein Wunder geschehen.
Gute Nacht, Waldhüter. Wir merken den Ort.
Seht, langsam verglimmet das Glühen dort!
War´s Elfengeschmeid, ein Zwergleins Hort?
Das werden wir morgen sehen.“

Man kam an den Ort, wo der Lichtquell quoll.
Da rief der Priester, des Staunens voll:
„Ein Zeichen Gott uns sendet!“
Eine Hostie hob er vom grünen Grund,
Und bebend sprach sein frommer Mund:
„Die Frevler mach uns, Heiland, kund,
Die deinen Leib geschändet!“

Und zum Boden bückte der Vogt sich drauf.
Ein Messer hob er vom Wegrand auf;
Das machte zur Schau nun die Runde.
„Solch Messer hab´ich in Aachen bestellt
Dem Kirchmeister drüben von Weidenfeld.
Seht hier: Maria, von Glorie umhellt!“
So klang´s aus des Mesners Munde.

Wie das Messer nun den bzw. die Übeltäter entlarvte und welche Strafe diese erdulden mussten, würde gerne Marianne persönlich erzählen und auch vom Bau einer Gnadenkapelle berichten, die ebenfalls Pilgerströme in den Bethlemer Wald in der Ville südwestlich von Oberaußem nach sich zog.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Am 14.08.2013 – dem Tag der Vereine – schickte der SüdWestWind die Wunderkinder ins Rennen, die unter der Leitung von Irina Mertens bereits seit 10 Jahren in Süd-West aktiv sind und sich seit einiger Zeit unter dem schützenden Dach des Bürgervereins befinden. Ihren Ursprung hatten sie in einer Elterninitiative russischer Zuwanderer, die in Irina Mertens und ihrem Pädagogen-Team kompetente Betreuer für ihre Kleinen gefunden haben. Ihre Kinder werden in Deutsch und Englisch, aber auch in ihrer Muttersprache unterrichtet. Darüber hinaus wird getanzt, gesungen und gemalt. Auf der großen RWE-Bühne bezauberten die Kleinen mit einer Hommage an Bergheim. Das Lied wurde auf Deutsch vorgetragen. In einem russischen Lied hieß es dann: „Ich bin noch kein Superstar, möchte aber einer werden…“ Im Anschluss zeigten die Wunderkinder den Puppentanz sowie eine Choreografie auf Avril Lavigne’s Titel „Girlfriend“.

Ebenfalls russischer Abstammung ist das Rap-Duo MySourceMyCity alias Nikita Lykov (18 J.) und Andrej Lykov (19 J.), welches der Verein kürzlich für sich gewinnen konnte. Die beiden Cousins kommen aus dem Umfeld von Streetworker Matthias Reuter, dessen Vertrag mit der EGBM leider in Kürze ausläuft. Gemeinsam mit dem SüdWestWind fassten sie ihre Sorgen um die Zukunft des Stadtteils in einem Rap zusammen, der am Tag der Vereine zur Erstaufführung kam.

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete am 12.07. ausführlich. Wer den Auftritt verpasst hat, kann einen Live-Mitschnitt im nachfolgenden Video erleben.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer