Wunderkinder glänzen mit zauberhaftem Musical

„Mascha, wie konnte das nur passieren?“ Diese Frage stellten die Kinder dem kleinen Mädchen mit den roten Schleifen am Samstag, den 18.02.2017 im FuNTASTIK beim Kindermusical Mascha und der Bär suchen den Weihnachtsmann.

Mascha hatte alles für die Weihnachtsfeier vorbereitet. Aber es fehlte die wichtigste Person: Der Weihnachtsmann. Den hatte sie nämlich in Urlaub geschickt, wusste aber nicht mehr wohin. Sie fragte bei den Tieren im Zauberwald nach, die konnten ihr jedoch nicht weiterhelfen. Nun ruhte ihre Hoffnung auf dem gutmütigen Bären, der auch sofort bereit war, sie zu unterstützen.

Auch die gute Fee meldete sich zu Wort mit ihrem Zauberspruch:

Lirum Larum Glockenspiel,
Zaubern ist kein Kinderspiel,
Abrakadabra, eins, zwei, drei,
Was verschwunden, komm herbei!

Da taucht plötzlich eine Piratenbande auf, die sogar mehrere Zuschauer in Gefangenschaft nimmt. Zum Glück können die verschreckten Menschen von Mascha und dem starken Bären befreit werden. Nun kommt Schneewittchen mit ihren sieben Zwergen auf die Bühne. Sie ist auch auf der Suche nach dem Weihnachtsmann, hat aber keine Idee, wo der sich befindet.

„Katastrophe“, ruft der Bär und hofft nun auf Elsa und Anna, die sich zu ihnen gesellen. Anna spielt die Titelmelodie aus der Eiskönigin auf dem Klavier und Elsa führt ein temperamentvolles russisches Tänzchen auf, das alle begeistert. Dann hat Elsa noch eine Idee. Im IPad findet sie den Hinweis auf die Insel Madagaskar, wohin sich nun der Suchtrupp eilends begibt.

O Schreck! Hier wimmelt es von wild gewordenen Eingeborenen. Mit Kriegsgeschrei und spitzen Lanzen stürzen die sich auf Mascha und ihr Gefolge. Der Anführer schnürt sie mit einem dicken Seil zusammen und wendet sich dann an Olaf, den Schneemann, der es sich in einem Lehnstuhl bequem gemacht hat. Unterwürfig meldet der wilde Anführer die Gefangennahme. Aber Olaf befiehlt die sofortige Befreiung, denn die Gefangenen sind allesamt seine Freunde!

Endlich wird der Weihnachtsmann gefunden. Aber – Katastrophe – er ist ja so krank. Mascha misst Fieber und gibt eine Spritze. Nichts kann helfen. Da hat Elsa eine eiskalte Idee. Kein Wunder, dass der Weihnachtsmann so schlapp ist. Die Hitze bekommt ihm nicht. Schnee muss her, den sie herbeizaubern kann. Flugs wird der Sand in Schneebälle verwandelt, was nicht nur dem Weihnachtsmann gut tut sondern auch die Kinder erfreut, die sich bei einer Schneeballschlacht austoben und das Publikum gleich mit einbeziehen.

Jetzt fehlen nur noch die Geschenke. Weil aber Karneval so kurz bevorsteht, befiehlt der Weihnachtsmann, dass die Kinder ‚Kamelle’ rufen sollen und schon regnet es Gummibärchen vom Himmel, und zwar für alle.

Zu guter letzt gibt es noch eine Choreografie, bei der auch die Kinder aus dem Publikum und alle kleinen und großen Künstler mitmachen dürfen. Alle sind glücklich. Begeisterte Kinder und Erwachsene verlassen nach und nach das FuNTASTIK.

Irina Mertens, Leiterin der SüdWestWind-Kindergruppe Wunderkinder, hat mit ihrem Team eine großartige Inszenierung dargeboten. Bewundernd erkennt man, wie viel Aufwand und Liebe zum Detail in Dekoration und Kostüme gesteckt wurden. Aber am meisten beeindruckte die Spielfreude bei den Kindern. Offensichtlich fühlten sie sich wohl in ihren Rollen und machten damit sich und den Zuschauern die größte Freude.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Mascha und der Bär auf der Suche nach dem Weihnachtsmann

Am Samstag, den 18. Februar 2017, ist es wieder so weit – der SüdWestWind veranstaltet den 31. Kulturwind. Auf dem Programm steht eine fröhliche und bunte Vorführung durch eine Schar kleiner Künstler aus den eigenen Reihen. Die WUNDERKINDER zeigen uns ein Musical, in dem wir die Protagonisten der russischen Weihnacht kennenlernen. Die Handlung streift aber auch einige Märchen wie „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ sowie das Musical von der Eiskönigin und ein Handgemenge mit wilden Piraten. Diese Vorstellung ist besonders für Kita-Kinder und Erstklässler geeignet, die ihre Freude an den turbulenten Verwicklungen haben werden. Und selbstverständlich sind auch die Angehörigen in ihrer Begleitung willkommen.

Ab 13:30 Uhr öffnet das FuNTASTIK die Tore für unsere Besucher. Die WUNDERKINDER freuen sich bereits jetzt darauf, vielen Kindern endlich das aufführen zu können, was sie mit ihrer Betreuerin Irina Mertens fleißig eingeübt haben.

Für die Kinder ist der Eintritt natürlich gratis, die Erwachsenen sind mit 1,50 € dabei.

Und gute Laune sollten alle mitbringen!

Hier der Link zum Plakat:
Kulturwind 31

Ergebnisbericht des 30. KulturWind „Rückblick und Ausblick“

Bei unserem gemütlichen Dezember-Treffen im FuNTASTIK mit den Fans des KulturWind konnten wir durch einen Rückblick auf 29 KulturWind-Veranstaltungen wertvolle Erkenntnisse sammeln.

Die Präsentation der während der letzten sechs Jahre entstandenen aussagekräftigen Plakate rief Erinnerungen wach, die vom Team der Kulturkreisler mit Freude ergänzt wurden. Durch das Ausfüllen eines Fragebogens stellten wir fest, welche Genres besonders beliebt waren und was sich unsere treuen Anhänger für die kommende Spielzeit wünschen. Am häufigsten wurde ‚Musik’ angekreuzt, dicht gefolgt von Literatur-Lesungen. Auch für Reiseberichte, Theater und Tanz gab es Stimmen.

Kulturkreisler-Team von links nach rechts: Irina Mertens, Thomas Büchs, Helga Kalbussi, Hartmut Fritz und Ursula Schlößer
Das Kulturkreisler-Team von links nach rechts:
Irina Mertens, Thomas Büchs, Helga Kalbussi, Hartmut Fritz und Ursula Schlößer

Foto: Anja Musick mit freundlicher Genehmigung

Neu war der Wunsch nach einem Mitsingkonzert, wofür wir Karola Schwarz, die lange Jahre den Singkreis im Stadtteil geleitet hat, gewinnen konnten. Aus gesundheitlichen Gründen hat Karola den Singkreis an Rudolf Mauer übergeben, jedoch wird sie mit Freude gemeinsam mit unserem Team ein Mitsingkonzert vorbereiten.

Im Zusammenhang mit Musik stellen wir heute einen Neuzugang in unserem Kulturkreisler-Team vor. Die Diplom-Cellistin Liane Pelea ergänzt seit Ende 2016 unsere Runde und eröffnet uns damit speziell auf musikalischem Gebiet ungeahnte Möglichkeiten.

Liane Pelea umringt von aufmerksamen Schülern
Liane Pelea umringt von aufmerksamen Schülern

Programmvorschau

Zwei Events für 2017 können wir bereits fest ankündigen.

Am 18. Februar führen die Wunderkinder der SüdWestWind-Abteilung Kinder- und Jugend das Musical Mascha und der Bär auf der Suche nach dem Weihnachtsmann auf. Hier werden wir die Protagonisten der russischen Weihnacht kennenlernen. Die Handlung streift aber auch einige Märchen, wie Schneewittchen und die sieben Zwerge sowie das Musical von der Eiskönigin und ein Handgemenge mit wilden Piraten. Diese Vorstellung ist besonders für Kita-Kinder und Erstklässler geeignet, die ihre Freude an den turbulenten Verwicklungen haben werden.

Am 28. April kommt dann Hans Georgi mit seinem Musik-Kabarett zu uns. Sein Programm heißt ‚Die Welt ist rund’. Hans Georgi präsentiert Texte des 1974 verstorbenen Erich Kästner, die er teilweise selbst vertont hat. Er rezitiert und singt und begleitet sich selbst am Klavier oder mit einem Leierkasten. Seine Texte sind vergnüglich, stimmen aber auch nachdenklich, sozusagen handelt es sich um ‚Erich Kästner für Erwachsene’. Eigentlich verbindet man diesen Namen ja eher mit Kinderbüchern.

In Vorbereitung haben wir den Auftritt des Gospel-Chores Rhythm & Joy‚ der bereits zwei Mal mit großem Erfolg bei uns aufgetreten ist sowie die beliebte Cover-Band Green Garage, die voraussichtlich nach den Sommerferien wieder bei uns zu Gast sein wird.

Die einzelnen Veranstaltungen werden wir – wie immer – auf unserer Homepage www.suedwestwind.org bekanntgeben sowie über Plakate und Flyer bewerben. Natürlich werden wir auch die lokale Presse um Unterstützung bitten und hoffen auf Veröffentlichung in den Printmedien.

Gefällt Ihnen/Euch unser neues Programm? Gerne erwarten wir Sie/Euch bei unseren Veranstaltungen.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Werbe-Post: „Im Haus St. Gereon konnte durch die Unterstützung des Vereins „Hoffnung“ ein Musikraum eingerichtet werden. Die neue Wandverkleidung sorgt für Schallschutz. Eine liebevoll gestaltete Decke und bebilderte Wände erzeugen eine angenehme Atmosphäre, in der die Kinder und Jugendlichen nach Herzenslust musizieren können. „Kinder brauchen Kreativität und eine Struktur im Alltag“, meinte Rita Wegener. Die Vorsitzende des Vereins „Hoffnung“ hatte mit viel Engagement zahlreiche Sponsoren für das Projekt „Musikzimmer für therapeutische Zwecke“ gewinnen können. […]“
Quelle und ganzer Artikel hier: http://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/25361340

Kölner Stadt-Anzeiger:
ksta_musikzimmer

Liebe Mitglieder und Freunde des SüdWestWind,

wir wünschen eine friedliche Adventszeit und wollen Ihnen mit diesem
Adventskalender eine Freude in der dunklen Jahreszeit bereiten.

Der Vorstand des SüdWestWind e.V. Bergheim

Liebe SüdWest’ler

die Gesprächspartner vom Kreuzbund zählen zu den festen Akteuren der Gemeinschaft SüdWestTotal. Es soll mal wieder Gelegenheit genommen werden, auch in der Homepage des SüdWestWind auf den wichtigen Beitrag des Kreuzbundes aufmerksam zu machen. Er hat unsere Unterstützung verdient.

Für den SüdWestWind
Hartmut Fritz

Sucht ist kein Randproblem in der Gesellschaft, sondern betrifft viele Menschen in Deutschland. Mit dem Begriff Sucht sind nicht nur die Abhängigkeitserkrankungen gemeint, sondern die Gesamtheit von riskanten, missbräuchlichen und abhängigen Verhaltensweisen in Bezug auf Suchtmittel (legale wie illegale) sowie nichtstoffgebundene Verhaltensweisen (wie Glücksspiel und pathologischer Internetgebrauch). Sucht ist häufig mit dramatischen persönlichen Schicksalen verbunden. Sie betrifft beteiligte Familienangehörige ebenso wie Freundinnen und Freunde oder Kolleginnen und Kollegen. Abhängigkeitserkrankungen sind schwere chronische Krankheiten, die zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vorzeitiger Sterblichkeit führen können.

Bundesgesundheitsministerium: Sucht und Drogen

Und wenn man erst einmal in diese Suchtfalle hineingeraten ist, wird die Befreiung daraus sehr mühsam und ist für die meisten kaum ohne Unterstützung zu bewältigen.

Vielfältig sind die Hilfsangebote. Über eine zuverlässige einschlägige Organisation – Der Kreuzbund – soll an dieser Stelle informiert werden.

In den Sucht-Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes finden abhängigkeitskranke Frauen und Männer Rat und Hilfe. Auch in Ihrer Nähe gibt es eine Kreuzbund-Gruppe, die Wege aus der Abhängigkeit von Stoffen wie Alkohol oder Medikamenten und suchtverwandten Verhaltensstörungen wie Glücksspiel oder Internetgebrauch aufzeigt.

Internetseite des Kreuzbundes

Das Gespräch mit Menschen, die alle ein gleichartiges Problem zu bewältigen haben, wird allein noch keine Lösung bewirken. Aber es kann den Betroffenen bei der Suche nach Perspektiven helfen und eben auch die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung eröffnen.

Die Gruppe „Bergheim–Erft 2“ des Kreuzbundes versteht sich als Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige. In der Nähe der vertrauten Wohnumgebung besteht die Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen und sich über die Chancen im Umgang mit der Sucht beraten zu lassen.

Die beigefügte Kurzübersicht stellt eine Zusammenfassung der dazu wichtigsten Informationen bereit.

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