Weltfrauentag bei den Wunderkindern
Mütter und Großmütter der Wunderkinder wurden am Weltfrauentag, dem 08. März 2015, besonders geehrt. In der Regel erhalten sie Blumen, Gedichte und Liedervorträge. Aber in diesem Jahr führten die Wunderkinder den staunenden Eltern und Großeltern im FuNTASTIK ein kleines Theaterstück vor, ein Märchen, basierend auf der Geschichte von Alice im Wunderland.
Da wird Alice von ihrer Mutter geweckt, weil sie in die Schule gehen soll. Dazu hat das Mädchen aber gar keine Lust und will viel lieber spielen. Sie ist recht ungezogen zu ihrer Mutter und macht sich widerwillig auf den Weg. Unterwegs öffnet sie ein Schulbuch und stellt fest, es langweilt sie total. Sie greift nach ihrem Handy und ehe sie sich versieht, taucht ein Kaninchen auf und Alice landet im Wunderland. Dort trifft sie auf eine Raupenfamilie. Die Raupenkinder sind fleißig mit Kochen und dem Aufräumen ihres Häuschens beschäftigt. Dabei summen sie fröhliche Lieder und tanzen ein wenig. Alice ist sehr überrascht und fragt, „Warum macht Ihr das alles?“ „Das tun wir für unsere Mutter, weil wir sie sehr lieb haben und sie auch alles für uns tut.“
Alice zieht weiter und stößt auf eine Mäusefamilie. Auch hier sind die Mäusekinder gut gelaunt bei ihrer Hausarbeit und Alice erfährt wiederum, wie gerne sie diese für ihre geliebte Mutter machen. Alice staunt nicht schlecht, als ihr das gleiche mit einer Katzenfamilie passiert. Inzwischen hat es zu regnen begonnen. Die kleinen Kätzchen schützen ihre Mutter mit Regenschirmen, weil sie der Meinung sind, dass ihre Mutter das Liebste ist, was sie besitzen, weshalb sie sie beschützen müssen.
Nun ist Alice sehr nachdenklich geworden und möchte so schnell es geht zurück zu ihrer eigenen Mutter. Aber sie kennt den Weg nicht. Da taucht eine Königin auf, die ihr den Rat gibt: „Wo immer ein Eingang ist, da befindet sich auch ein Ausgang“. Alice schließt ihre Augen. Plötzlich wacht sie auf, als sie ihre Augen öffnet, erkennt sie, dass sie zuhause ist und alles nur geträumt hat. Schlagartig wird ihr bewusst, wie sehr sie ihre Mutter liebt und wie schmerzlich sie sie vermisst hat. Sie nimmt sich vor, keine Widerworte mehr zu geben und ihre Mutter besonders zu ehren.
Zum Schluss sangen die Kinder miteinander und überreichten Blumen und selbst gebastelte Schutzengel für die Muttis und Omis. Danach gab es noch eine gemütliche Kaffee- und Kuchenrunde, denn die Eltern hatten Selbstgebackenes mitgebracht.
Für den SüdWestWind / Kindergruppe Wunderkinder
Irina Mertens/Leiterin