Osterferien im Juze Bergheim Mitte
In den Osterferien werden vom Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Bergheim verschiedene Ausflüge und Aktionen durchgeführt: weiterlesen
Am 14.08.2013 – dem Tag der Vereine – schickte der SüdWestWind die Wunderkinder ins Rennen, die unter der Leitung von Irina Mertens bereits seit 10 Jahren in Süd-West aktiv sind und sich seit einiger Zeit unter dem schützenden Dach des Bürgervereins befinden. Ihren Ursprung hatten sie in einer Elterninitiative russischer Zuwanderer, die in Irina Mertens und ihrem Pädagogen-Team kompetente Betreuer für ihre Kleinen gefunden haben. Ihre Kinder werden in Deutsch und Englisch, aber auch in ihrer Muttersprache unterrichtet. Darüber hinaus wird getanzt, gesungen und gemalt. Auf der großen RWE-Bühne bezauberten die Kleinen mit einer Hommage an Bergheim. Das Lied wurde auf Deutsch vorgetragen. In einem russischen Lied hieß es dann: „Ich bin noch kein Superstar, möchte aber einer werden…“ Im Anschluss zeigten die Wunderkinder den Puppentanz sowie eine Choreografie auf Avril Lavigne’s Titel „Girlfriend“.
Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer
Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW zu Besuch in Bergheim Süd-West
Der Besuch von Minister Groschek in Begleitung von Guido van den Berg (Landtagsabgeordneter) am Montag, dem 29.07.2013 wurde zum Freudentag für die Süd-Westler. Klaus-Hermann Rössler (Beigeordneter der Stadt Bergheim) stellte den Gästen im FuNTASTIK die Teilnehmer aus Süd-West vor, die eine Mischung aus Verwaltungsvertretern und den größten ehrenamtlichen Initiativen repräsentierten. Es stellte sich heraus, dass Minister Groschek sich sehr gut auf den Besuch vorbereitet hatte und bestens über die Maßnahmen während des bereits über 10 Jahre andauernden Projektes ‚Soziale Stadt NRW’ informiert war. Ausführlich ließ er sich über die Fassadensanierung an der Turmallee, früher Berliner Ring, von den direkt Beteiligten berichten und erfuhr so auch von den Beweggründen und den zu überwindenden Schwierigkeiten, die diesem Projekt voraus gegangen waren. Ausdrücklich lobte er das Engagement und den hohen Einsatz der Bewohner als ein Beispiel dafür, dass es sich für Eigentümer einer Großwohnanlage durchaus lohnen kann, einem Verfall durch Mut, Tatkraft und Ausdauer entgegen zu wirken, wenn entsprechende Hilfestellung durch Behörden und Fachfirmen angeboten wird.
Die Turmallee zeigte sich dann auch beim Rundgang durch das Viertel bei strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite und ließ die angedeuteten Türme in den Farben Indiana Copper, Light Grey Shine und Rauch Silber Metallic erstrahlen. Die 2006 bzw. 2008 angepflanzten Ahornbäume haben schon eine ansehnliche Höhe erreicht und vervollständigten mit ihrem dichten grünen Laubwerk das Bild eines schönen Sommertages. Neben der Turmallee 3 und 5 haben inzwischen auf beiden Seiten optische Verschönerungen an zahlreichen Häuserfronten stattgefunden. Über das so genannte Blaue Band, einem Seitenweg mit blauem Belag, der von der Turmallee in die Parkanlagen führt, gelangte die Gruppe zu den Spielplätzen, die von ihrer Ausstattung keinen Kinderwunsch offen lassen. Fröhliche Kinder spielten dort und winkten den Vorübergehenden zu, wie auch die Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, denen man begegnete.
Minister Groschek bewunderte die künstlerischen Arbeiten an den vorher noch tristen Garagenwänden und an einem Trafohäuschen. Überall ist die Handschrift der Bewohner erkennbar, die bei solchen Projekten einbezogen waren. Die Wege im Park waren von dichtem Laubwerk frei und bildeten so keine Angsträume mehr, wie das vor Jahren noch der Fall war. Bevor man noch einmal voller Stolz auf das gelungene Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK verweisen konnte – von innen hatte der Minister dieses ja bereits kennen gelernt – kam leider die Hinteransicht des 16-geschossigen Albrecht-Dürer-Hauses ins Blickfeld, ein Schandfleck, für den sich bisher noch keine Lösung gefunden hatte. Dazu meinte der Minister, nicht jeder Turm in diesem Quartier solle stehen bleiben und sagte ausdrücklich die Unterstützung des Landes bei der Entfernung dieser Bausünde zu. Auch Klaus-Hermann Rössler versprach, noch einmal gründlich nach entsprechenden Möglichkeiten zu forschen. Hier habe man es ja nur mit einem Eigentümer zu tun, im Gegensatz zu den mehr als 200 Besitzern des Hochhauskomplexes Berliner Ring 41 – 45. Am FuNTASTIK vorbei ging es zu dieser vor dem Abbruch stehenden Großwohnanlage, die bis auf ca. 39 Wohnungen inzwischen von der Stadt aufgekauft wurde. Auch hier bestreitet das Land den Löwenanteil der Kosten. Der Komplex bietet einen desolaten Anblick, so dass man den letzten Bewohnern nur wünschen kann, dass sie sehr bald eine angemessene Bleibe finden und den vorherrschenden Zuständen nicht länger ausgesetzt sind.
v.l.n.r.: Masoumeh Bozorg/Gruppenleiterin Integrationsbüro, Klaus-Hermann Rössler /Beigeordneter der Stadt Bergheim, Michael Groschek / Landesbauminister NRW
Foto: Birgit Broich-Jansen
Auf dem Rückweg zur Pressekonferenz im FuNTASTIK machte man noch einen Abstecher zur Astrid-Lindgren-Grundschule, vorbei an weiteren Spielplätzen und der Seniorenwohnanlage sowie der Kita Abenteuerland. Minister Groschek lobte das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen. Es war deutlich geworden, dass Süd-West zu einem Stadtteil geworden ist, der Lebensqualität bietet und den man lieben kann. Deshalb erhielt er auch neben einer Mappe mit Informationsmaterial die zurzeit höchste Auszeichnung, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Wir lieben Süd-West. Klaus-Hermann Rössler überreichte es gemeinsam mit der Unterzeichnerin und ernannte den Bauminister damit zum Ehrenbürger von Süd-West.
Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer
Liebe Vereinsmitglieder,
für unseren Kulturwind XVI am kommenden Freitag, haben wir noch einige wenige Karten da! Es wartet wieder eine besondere Veranstaltung auf uns. In Zusammenarbeit mit dem Museum „Bergheimat“ erleben wir unter dem Motto: „Wanderung durch Raum und Zeit“ die Stadt Bergheim von einer besonderen Seite
und im Anschluss daran bekommen wir eine Führung durch das Museum „Bergheimat“. Weitere Details zur Veranstaltung hier.
Der Unkostenbeitrag für die Führung beträgt 4,- Euro. Karten sind im FuNTASTIK oder beim Vorstand des SüdWestWind erhältlich. Treffpunkt am Freitag, den 19.07.2013 um 17.30 Uhr, ist das FuNTASTIK. Das Wetter ist wie geschaffen dafür.
Wir freuen uns auf Eure und Ihre Teilnahme.
Mit den besten Grüßen aus BM-SüdWest
Für den SüdWestWind
Herbert Vetter
„Aktiv-vor-Ort“ Mitarbeiterprojekt in der „Alten Brauerei“ erfolgreich durchgeführt
60 Quadratmeter Fläche wurden saniertBergheim, 27.5.2013
Mit dem Mitarbeiter– Sozialprojekt „Aktiv vor Ort“ und einer Summe von 2.000 Euro hat Westnetz- Mitarbeiter Reinhard Ganser zusammen mit den Mitgliedern des Vereins „Culture Clash“ und Auszubildenden des RWE Aus-und Weiterbildungszentrums Niederzier einen Raum im Untergeschoss der alten Brauerei in Bergheim-Thorr saniert.
Die rund 60 Quadratmeter große Fläche wird als Proberaum für Musikbands genutzt und war stark renovierungsbedürftig.
Zunächst verlegte das Helferteam um Projektleiter Reinhard Ganser rund 200 Meter Elektrokabel, baute acht Mehrfachsteckdosen sowie eine energiesparende Beleuchtung ein. Außerdem wurden Teile der Sanitäranlagen renoviert.
Jetzt überzeugten sich die Bergheimer Bürgermeisterin Maria Pfordt, Ursula Schlößer, Pressesprecherin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Vereins SüdWestWind sowie RWE-Kommunalbetreuerin Martina Meyer vom Fleiß der Helfer und dem gelungenen Ergebnis. Schlößer stellte fest: „Ohne die großzügige Hilfe wäre der Einbau der Beleuchtung und Elektroinstallation wie auch die Sanierung der Toilettenanlagen zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich gewesen. Ich finde das Engagement von Herrn Ganser und dem Helferteam des RWE Aus- und Weiterbildungszentrums Niederzier prima und danke jedem einzelnen herzlich dafür.“
Bei „Aktiv vor Ort“ Projekten können Mitarbeiter des Unternehmens für einen guten Zweck die Ärmel hochkrempeln. RWE Deutschland unterstützt das soziale und tatkräftige Engagement seiner Mitarbeiter in ihren Heimatgemeinden mit bis zu 2.000 Euro pro Projekt.
Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Vertriebs- und Verteilnetzaktivitäten sowie Erdgasspeicher im RWE-Konzern in den Geschäftsbereichen Strom, Gas und Wasser. Sie führt die RWE-Regionalgesellschaften in Deutschland und entwickelt darüber hinaus Innovationen im Bereich Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und intelligenter Netze. RWE Deutschland ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter.
Für Rückfragen: Jürgen Esser
T 02131 71-2555
M 0162 2847591
E juergen.esser@westnetz.de
Folgenden Aufruf aus dem Integrationsbüro veröffentlichen wir gerne!
Liebe Süd-Westler,
bestimmt habt Ihr schon von unserem erfolgreichen Nachhilfeprojekt „LernenLernen“ gehört, bei dem im Integrationsbüro an 5 Tagen in der Woche Woche 47 Schüler in 280 Unterrichtsstunden pro Monat von 15 älteren Schülern Nachhilfe bekommen.
Dazu ein Beispiel:
Ruth geht zur Realschule. Sie ist schlecht in der Schule. Besonders Mathe und Deutsch bereiten ihr Probleme. Nach dem letzten Zeugnis soll sie auf die Hauptschule wechseln. Die Mutter will das nicht, sucht das Gespräch mit der Lehrerin und meldet Ruth bei der Nachhilfe „LernenLernen“ an. Die Lehrerin lässt sich überzeugen, obwohl sie sagt, dass sie es in ihrer 32-jährigen Laufbahn noch nie erlebt hat, dass ein Kind mit solchen Noten es noch schaffen könnte.
Antoni, (8. Klasse, Gymnasium) gibt Ruth Nachhilfe in Mathe. In der ersten Mathearbeit bekommt Ruth eine vier. Das ist ein erster Lichtblick. Die beiden machen weiter. Jede Woche treffen sie sich im Integrationsbüro. Heute kam Ruths Mutter, überglücklich: Ruth hat ihre erste zwei in Mathe nach Hause gebracht! Das schafft Selbstvertrauen und gibt Kraft und Mut weiterzumachen, denn in Deutsch hat Ruth trotz Nachhilfe den Durchbruch noch nicht geschafft. Wir bleiben dran! wir, die Koordinatoren des Nachhilfeprojekts, die den Eltern und Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen, die Nachhilfelehrer wie z.B. Antoni, der sich intensiv um Ruth kümmert und Ruth selbst, die Schritt für Schritt ihr Selbstbewusstsein wieder aufbaut und jetzt weiß: ich kann das!
Unser Nachhilfeprojekt ist so organisiert, dass während des Unterrichts immer ein Erwachsener anwesend ist, um sich um alle organisatorischen Belange zu kümmern. Damit Schüler und Nachhilfelehrer sich auf das Wesentliche konzentrieren können: den Unterricht!
Ab sofort suchen wir für freitags von 15:30-18:30 eine zuverlässige Betreuungsperson, die diese Aufgabe übernehmen könnte. Wenn Sie ein offenes und Kindern zugewandtes Herz haben, der Meinung sind, dass Bildung ein wichtiger Schlüssel für Erfolg im Leben ist und davon überzeugt sind, dass das Glas halbvoll ist und zudem noch ein bisschen Zeit für eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe haben: Rufen Sie mich an, ich erzähle Ihnen gerne mehr über Ablauf und Organisation unseres Projekts und die Aufgaben, die dieses Projekt beinhaltet. Sie erreichen mich telefonisch im Integrationsbüro unter: 02271-990627 oder mobil unter 0177-4770478. Oder schicken Sie eine Email an: iris.strohmeier@eg-bm.de