Rena kommt nicht nach Hause
Bestseller-Autorin Petra Hammesfahr im Bürgerzentrum

Petra Hammesfahr zog die Zuhörer mit der Lesung aus dem Roman „Die Mutter“ in ihren Bann.

Bergheim (ki). Rena, die pferdevernarrte jugendliche Tochter aus bestem Hause kommt am Abend nicht vom Stall nach Hause. Anfangs noch sorglos, machen sich Mutter Vera und Vater Jürgen durch das Unwetter auf die Suche über den matschigen Feldweg und finden die 16-Jährige nicht. Der Roman von Petra Hammesfahr „Die Mutter“ geht noch viel weiter, nur rund ein Drittel des Buches sind vorbei, als die Autorin ihre Lesung im Funtastik in Bergheim- Südwest stoppt. […]

Damit war die zweite Veranstaltung des Kulturwindes ein voller Erfolg. Ursula Schlößer, stellvertretende Vorsitzende des SüdWestWind, war von der Lesung begeistert. Schon im Vorfeld hatten sich viele Besucher angemeldet, bei der Lesung hörten rund 80 Literaturfans zu. […]

Petra Hammesfahr signierte später zahlreiche Bücher und entließ die Lesebegeisterten mit dem Rat: „Wenn sie jetzt weiter lesen, glauben Sie Vera nicht. Der Roman hat das Ende, das man sich wünscht.“

Quelle: Online-Angebot der Werbepost. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Endlich wieder ein kleines Drama aus erster Hand, mag sich Christa Huber gedacht haben, als sie ihre Lieblingsautorin in den Lesesessel sinken sah. Nachdem sie Petra Hammesfahr schon einmal erleben durfte und ihre Erfolgsromane „Das Geheimnis der Puppe“ oder „Erinnerungen an einen Mörder“ binnen kürzester Zeit verschlungen hat, hegt die Liebhaberin verrätselter Kriminalliteratur keinen Zweifel mehr: „Das sind so ziemlich die besten, spannendsten Bücher überhaupt. Man wird ständig in die Irre geführt.“

Was Huber nun bei der zweiten „Kulturwind“-Veranstaltung des Bürgerzentrums „Funtastik“ verkostet bekam, schien eben diese liebgewordene Marschrichtung fortzusetzen und nährte neben dem Appetit auf weitere Kapitel auch Ängste, wie sie schon manch eine Zuhörerin ausgestanden haben dürfte.“ […]

Quelle: Kölnische Rundschau vom 15.11.2010

Glauben Sie Vera nicht!
Petra Hammesfahr zieht Krimifans in ihren Bann

Die Bestsellerautorin Petra Hammesfahr aus Kerpen zeigte am Freitag, 12.11. ihr Soziales Engagement, als sie im Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK in Bergheim auf jede Gage verzichtete, um für den Bürgerverein SüdWestWind eine ihrer berühmten Lesungen abzuhalten.

Sie las aus dem bereits verfilmten Roman ‚Die Mutter’. Zur einleitenden Szene war die Wettersituation äußerst passend, denn auch diese begann mit einer Sturm- und Regennacht, an der Eltern und Großeltern auf ihre jüngste Tochter warten, die aus dem Reitstall nicht zurückgekommen ist.

Zunächst herrscht Uneinigkeit unter den Familienmitgliedern, ob und ab wann man sich um eine 16-jährige überhaupt Sorgen machen muss. Was konnte es für Gründe geben? Jeder fand, dass er alles richtig gemacht hatte. Doch schnell stellte sich heraus, dass es viele Versäumnisse gab. Nachrichten wurden nicht oder zu spät weitergegeben. Der Großvater hatte die Abholung abgelehnt mit Hinweis auf das Wetter. Vera machte sich plötzlich Gedanken, dass sie lange Zeit einfach nur dachte, die Tochter sei auf ihrem Zimmer, um Mathe zu üben. Da die junge Dame das sicherlich öde finden würde, wollte Vera sich das mürrische Gesicht der Tochter ersparen. Und so war wertvolle Zeit verstrichen. Dabei hatte Vera doch von einem harmonischen Familienleben gesprochen. Der hastige Besuch im Reitstall brachte mehr Verwirrung, als Erhellung und weitere Fragen, die unbeantwortet blieben… Die Krimifans hörten gebannt zu. Natürlich konnte nur ein Bruchteil des Buches zum Vortrag kommen, so dass die Spannung wuchs und viele Fans darauf brennen werden, das Buch in voller Länge zu lesen. Petra Hammesfahr schien das zu genießen Sie meinte, dass man selbst am Ende des Romans nicht wisse, was wirklich passiert sei. Deshalb ihr Rat: ‚Glauben Sie Vera nicht’. Unter diesem Aspekt sollte jeder der Krimifans diese Protagonistin ‚im Auge’ behalten. Da sie die Erzählerin ist, sollte man ihren Aussagen besonders skeptisch gegenüber stehen.

Unter dem Titel ‚KULTURWIND’ ist der SüdWestWind Träger einer Veranstaltungsreihe, die der gemischten Bewohnerschaft von Bergheim Süd-West den Zugang zum kulturellen Leben erleichtern soll. Bei der Lesung handelte es sich um den 2. Kulturfreitag, der wie auch die Auftaktveranstaltung vom 15.10. den Initiatoren volles Haus bescherte. Und das trotz Sturm und Regen. Im Gegenteil, das sich ankündigende Sturmtief Carmen schien die Krimifans geradezu zu beflügeln, dem Ruf des SüdWest- und Kulturwinds Folge zu leisten. Etwa 70 Zuhörer fanden sich im FuNTASTIK ein, das kurzeitig wetterbedingt in ‚Palast der Winde’ umbenannt wurde.

Die Aktionsgruppe ‚Kulturkreisel’ hatte für die Autorin eine stilvolle Sitzecke mit Originalmöbeln aus dem vorigen Jahrhundert zusammengestellt. Besonders die zweiarmige Korblampe aus den 50ern fand zahlreiche Bewunderer. Zusammen mit den modernen Scheinwerfern und einem Poster, auf dem Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach und der Dichterfürst Friedrich Schiller dargestellt waren, ergab sich ein würdiges Ambiente. Dazu passte auch die musikalische Einleitung von Sarej Hajabi (10 Jahre), die die Zuhörer mit Sonata Facile No. 16, KV 545 von Wolfgang Amadeus Mozart erfreute. Der kleine Star des CultureClash-Musikprojektes spielte alle drei Sätze fehlerlos. Klassische Musik und Literatur gelangten so zu der von den Veranstaltern gewünschten Einheit.

Während der anschließenden Signierstunde gab es noch sehr viel Gesprächsstoff, einen kleinen Imbiss und eine Auswahl an Hammesfahr-Krimis.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Das sollten Sie auf keinen Fall versäumen: Im Rahmen der Veranstaltungsserie KulturWind in Bergheim-Südwest liest Krimi-Bestseller-Autorin Petra Hammesfahr aus Ihrem Roman „Die Mutter“.

Termin: 12. November 2010 im FuNTASTIK, Bergheim-Südwest

Event SüdWestBand/KULTURWIND am 15.Oktober 2010

Am Freitag, dem 15.10.10 war es endlich soweit – nach einer intensiven Vorbereitung der neuen Veranstaltungsreihe KULTURWIND fand das erste Event statt. Die „SÜDWEST-BAND“ sang und spielte Rock- und Popklassiker der letzten 40 Jahre im Akustikset, dass heißt dem Veranstaltungsraum (FuNTASTIK) angepaßte und ausgesteuerte Klangregelung. Entsprechend hatte die Band ein Programm zusammengestellt, das sich hören (und sehen) lassen konnte.

Spätestens bei MMW´s Titel „Freiheit“ (oder hat es etwa doch Tom Juschka geschrieben??) brannten die Feuerzeuge & Wunderkerzen. Die Band kam nicht um einige Zugaben herum, freute sich aber auch selbst über ihren sehr gelungenen Auftritt.

Mit der Besucherzahl (ca. 60) konnte man in Anbetracht der Tatsache, dass es die „Eröffnung“ der Reihe war, sehr zufrieden sein. Sehr erfreulich fanden wir ebenfalls den Altersdurchschnitt der Besucher, so war auch der „etwas reifere“ Jahrgang stark vertreten. In diesem Zusammenhang danken wir auch dem „Seniorennetzwerk“ im „FuNTASTIK“ für die freundliche Veröffentlichung dieses Ereignisses in ihrem Terminkalender, sowie Ursula Schlößer für die Presse-VÖs im Vorfeld.

Der Abend hat gezeigt, dass Musik (und Sport: getanzt wurde auch) völkerverbindend sein kann. So war schon die erste Veranstaltung ein „Treffpunkt der Nationen“ und hat somit u.a. eine Intention der Reihe „KULTURWIND“ bereits erfüllt.

Nicht zuletzt dankt der AK Kulturkreisel allen Akteuren (auch den zumindest für diese Veranstaltung neu hinzu gekommenen) für die Vorbereitung und Durchführung dieses für alle Beteiligten wohl unvergessenen Abends. Die entsprechenden Bilder werden demmächst in die Homepage von „SÜDWEST“ gestellt. Auch ein Video (zur Dokumentation) steht bald zur Verfügung. Desweiteren verweisen wir auf die entsprechenden Links zur Presse.

Ein weiterer Dank gilt dem SüdWestWind e.V., der als Träger für die ersten beiden Veranstaltungen fungiert und dem man zu diesem gelungenen Einstand nur gratulieren kann. Das sehr gute Presseecho der letzten Woche wird auch der kommenden Veranstaltung (12.11.10/Lesung Petra Hammesfahr) sehr behilflich, weil in den Artikeln teilweise schon vorangekündigt, sein.

Ab sofort gilt: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Die Vorbereitungen für dieses Highlight laufen bereits auf Hochtouren. Die Patenschaft für diese Veranstaltung hat Ursula Schlößer übernommen, die von Prof. Eghbal Hajabi unterstützt wird. Der „KulturKreisel“ wird die beiden nicht allein lassen und freut sich jederzeit über neue Mitglieder/Helfer (auch „temporäre“).

Das nächste, turnusgemäße Treffen des „Kulturkreisels“ findet am Mittwoch, 3. November 2010, 18 Uhr, im FuNTASTIK statt und wird hauptsächlich der Vorbereitung des 12.11.10 dienen. Dies ist gleichzeitig eine Einladung für dieses Treffen.

Der KulturKreisel freut sich auf Euch/Sie.

Für den AK KULTURKREISEL
Hans Berg

[…] Die sonst eher rockige Band trat diesmal zum ersten Mal mit einem Akustik-Arrangement auf und setzte auf nur leicht verstärkte Gitarrenklänge und Gesang. „Heute spielen wir nicht ganz so energetisch wie sonst, alles wird etwas ruhiger und so auch für die älteren Besucher interessant“, erklärte Bandleader Herbert Vetter. „Wir sind eine Generationenband und so hat immer mindestens eine von uns einen direkten Bezug zu den Liedern. Unser jüngestes Mitglied ist 20 Jahre und der Älteste ist 62“, berichtet Sängerin Ina Böntje. […]

Quelle: WerbePost am 20.10.10

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Warmes Schummerlicht auf der Bühne, Lieder aus den vergangenen 40 Jahren, die genau wie die Menschen, die sie vortragen, den meisten im Stadtteil bekannt sein dürften, und dazu die Einladung, bei den selbst gekochten Speisen einfach zuzugreifen. So hob der Verein Süd-West-Wind die erste Kulturveranstaltung seiner Reihe „Kulturwind“ im Familienzentrum Funtastik aus der Taufe. […]

Mit „Lady Madonna“ eröffnete die Band das Konzert, gesungen von Herbert Vetter durch ein Megafon. Denn: „Ein kleiner Scherz muss sein“. Dann erntete Sängerin Ina Böntje begeisterte Zurufe schon nach den ersten Tönen von „Proud Mary“, denn ihre Stimme weist die junge Sängerin, die ab und an auch zur Querflöte griff, als ernstzunehmende Rockröhre aus. Und spätestens nach „Don’t bring me down“ erinnerten sich alle, dass sich hinter dem Begriff „ELO“ natürlich das „Electric Light Orchestra“ verbirgt. Vetter: „Ich denk, das weiß hier jeder.“ […]

Quelle: Kölnische Rundschau vom 19.10.10

Im Bürgerzentrum „Funtastik“ findet ab sofort einmal im Monat eine neue Kulturveranstaltung statt. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Kulturwind“ machte am Freitagabend die Süd-West-Band mit einem Akustik-Set. […]

„Die Veranstaltungsreihe soll zu einem Treffpunkt für den Bergheimer Stadtteil werden und wir legen heute damit los“, sagt Sänger Tom Juschka. Die sonst eher rockige Band setzte diesmal auf nur leicht verstärkte Gitarrenklänge und Gesang und brachte damit eine angenehme Stimmung in das Bürgerzentrum. „Heute spielen wir mal etwas besinnlicher“, erklärte Gitarrist Axel Wagner. Mit Tom Juschka und Ina Böntje als Sänger, Bastian Böntje, Axel Wagener und Herbert Vetter an der Gitarre, Seyavash Dastkhosh am Schlagzeug und Wolfgang Härtel am Bass überzeugte die Band mit einem Musik-Mix aus Pop- und Rockklassikern der 60er Jahre. […]

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.10.2010

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Auftakt mit Akustik-Set
„Vorhang auf“ heißt es am Freitag, 15. Oktober, um 18.30 Uhr im Bürgerzentrum „Funtastik“. Dann startet eine Serie von Veranstaltungen, für die der Verein Südwestwind probeweise die Trägerschaft übernommen hat. Die Süd-West-Band möchte sich mit Rock- und Pop-Klassikern der letzten 40 Jahre präsentieren. Sie hat für den Auftakt der Veranstaltungsreihe ein besonderes Programm mit Akustik-Set einstudiert.

Der Verein Südwestwind fördert die Idee, für die gemischte Einwohnerschaft von Süd-West eine gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen. Jede der kommenden Veranstaltungen hat ein besonderes Motto, etwa Literatur, Kabarett, Theater, Film, Comedy, Kochevents und mehr. […]

Kölner Stadt-Anzeiger vom 13.10.2010

„Kulturwind“ soll durch Südwest wehen
Die seit Jahren bekannte Süd-West-Band spielt am Freitag, 15. Oktober, ab 18.30 Uhr im Bürgerzentrum Funtastik Coverversionen von Rock- und Popklassikern der vergangenen 40 Jahre. Die Band hat eigens ein besonderes Programm mit Akustik-Instrumenten einstudiert. […] Der gemischten Einwohnerschaft im Süd-Westen der Stadt soll damit vor Ort eine Teilnahme am kulturellen Leben erleichtert werden. „Aber auch Gäste aus anderen Stadtteilen sind willkommen“, betont Pressesprecherin Ursula Schlößer. […]

Kölnische Rundschau vom 09./10. Oktober 2010